Mulligan Konzept

Das Mulligan Konzept wurde 1972 vom neuseeländischen Physiotherapeuten Brain Mulligan entwickelt. Bei dieser manuellen Methode handelt es sich um eine struktur- und gelenkschonende Möglichkeit, die aktive Bewegung zu verbessern.

Bei der aktiven Ausführung der problematischen Bewegung (schmerzhaft oder verminderte Bewegung) führt der Therapeut eine gehaltene Zusatzbewegung aus. Durch die Zusatzbewegung kann die Bewegung verbessert und schmerzfrei sein.


Oberstes Gebot bei der Behandlung ist die Schmerzfreiheit während der Ausführung. Dies hatden Vorteil, dass der Patient wieder Vertrauen in seine Bewegung bekommt und sich wieder physiologisch bewegt. Durch ein zusätzliches Heimprogramm kann der Patient den Heilungsprozess selber unterstützen.
Brain Mulligan ist aktiv an wissenschaftlichen Studien beteiligt, um die Wirksamkeit seiner Behandlungsmethoden zu belegen/beweisen.


Diese Therapiemethode wird bei schmerzhaft eingeschränkter Beweglichkeit und bei verminderter Beweglichkeit eingesetzt.